Im Umgang mit Tieren können Kinder und Jugendliche ihre personalen und sozialen Kompetenzen unbelastet und zwanglos erproben und verfeinern – bei Tieren sind Trost und Spass garantiert, emotionale Gespräche und Berührungen nicht peinlich, Geheimnisse gut aufgehoben.
Tiergestützte Pädagogik ist eine zielgerichtete, geplante und strukturierte Massnahme, die von professionellen Pädagogen oder gleich qualifizierten Personen angeleitet und/oder durchgeführt wird. Grundsätzlich wird in der Schule unterschieden zwischen Hunden, die wiederholt im Schulzimmer anwesend sind und Hunden, die einfach mal zu Besuch kommen.
Der Schulbegleithund verbringt regelmässig eine gewisse Zeit in der Klasse. Der Hund wird in der Regel von der Lehrperson geführt und ist für diesen Einsatz entsprechend ausgebildet. Schulhunde sind nie alleine im Einsatz, sie sind immer als Schulhundeteam mit ihrer Hundehalterin bzw. ihrem Hundehalter unterwegs. Ein Schulhund kann unterschiedlich eingesetzt werden:
Das Schulhundeteam muss für den Einsatz in der Schule oder Klasse der Schulen Kirchberg verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Diese sind:
Das Schulhundeteam hat eine Ausbildung für Schulhunde absolviert oder hat die Eignung erhalten und ist in Ausbildung. Der Hund ist auf seinen Einsatz entsprechend vorbereitet.
Die Lehrperson hat für den Einsatz des Schulhundes die Zustimmung der Schulleitung eingeholt.
Die Eltern haben ihr Einverständnis schriftlich bestätigt. Die Lehrperson hat mit den Lernenden und deren Eltern abgeklärt, dass keine Hunde-Allergien oder Phobien vorliegen.
Die Eltern, das Kollegium und weitere Personen werden über das Konzept und den Einsatz informiert. Die Lehrperson steht für Fragen zur Verfügung.
Die Lehrperson hat die Lernenden auf den Einsatz des Schulhundes in der Klasse vorbereitet und mit ihnen die Verhaltensregeln und Hygienevorschriften besprochen und eingeübt.
Sibylle Hälg (Kindergärtnerin) mit Charly
Liliane Inauen (Schulische Heilpädagogin) mit Djuna
Roberta Campo (Kindergärtnerin) mit Lani