Logopädische Massnahmen unterstützen Schulkinder mit Störungen oder Auffälligkeiten in der gesprochenen und geschriebenen Sprache oder mit Stimm-, Schluck und Redeflussstörungen. Das Angebot umfasst neben Therapie und Diagnostik auch Prävention und Fachberatung. Die Beratung der Bezugspersonen ist ein wichtiger Bestandteil der Logopädie.
Logopädische Massnahmen richten sich an Schulkinder, die in ihrem Sprech- und Sprachverhalten, in ihrem Sprachverständnis und damit in ihrer Kommunikations- und Beziehungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Ihre persönliche Entwicklung im Lern-, Leistungs- und Sozialbereich ist dadurch erschwert.
Die Arbeit der Logopädin oder des Logopäden umfasst die Bereiche Diagnostik, Förderplanung, Therapie, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Beratung und Prävention. Die Therapie wird meist im Einzelsetting angeboten. Anhand der Abklärungsergebnisse wird ein Bericht mit Therapiezielen erstellt. Er orientiert sich an wissenschaftlich gestützten Erkenntnissen der kindlichen Sprachentwicklung und am Entwicklungsstand des Kindes oder Jugendlichen. Bei der Planung werden kognitive und psychosoziale Aspekte sowie das familiäre und schulische Umfeld miteinbezogen. Logopädische Massnahmen können auch im Rahmen des Klassenunterrichts als Partizipations- und Präventionsangebote eingesetzt werden.
Name | Funktion | Telefon & E-Mail |
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Basler Monika | Funktion
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Mobil 079 938 95 65 |
Gröger Stefan | Funktion
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Zentrale 079 438 13 70 |
Wiesli Melanie | Funktion
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Mobil 079 329 44 27 |
ist vakant | Funktion
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